Beratungsangebote

Beratungsangebote
Erstberatung
Das Frauenzentrum Weiberwirtschaft bietet Frauen und Mädchen die Möglichkeit einer Erstberatung in verschiedenen Lebenssituationen (persönlich nach Vereinbarung).

Das Frauenzentrum Weiberwirtschaft bietet Beratung für Frauen und Mädchen zu folgenden Schwerpunkten:
•    Erstberatung in Konflikt- und Krisensituationen,
•    Coming-out-Beratung,
•    Lesbenberatung,
•    Beratung von Eltern homosexueller Kinder.

Verweisberatung erfolgt zu den Öffnungszeiten persönlich, telefonisch und digital:
persönliche Sprechzeit jeden Dienstag von 10-12 Uhr
telefonische und digitale Sprechzeit jeden Freitag von 12-14 Uhr


Sozialrechtsberatung
z.B. Renten, Sozialleistung, Krankenversicherung
jeden 3. Donnerstag im Monat 15 bis 17 Uhr
Rechtsanwältin Annette Hochheim

Familienrechtsberatung
z.B. Trennung, Scheidung, Unterhalt, Umgangs- und Sorgerecht
jeden 2. Mittwoch im Monat 15 bis 17 Uhr
Rechtsanwältin Katrin Kaiser

Kontaktieren Sie uns

Bekämpfung von Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen - Beratungs- und Unterstützungsangebote - Region Halle und Umgebung
  • Hilfetelefon - Gewalt gegen Frauen

    Das Hilfetelefon – Beratung und Hilfe für Frauen


    Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 116 016 und via Online-Beratung unterstützen wir Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte beraten wir anonym und kostenfrei. 

  • Beratungsstelle des Frauenschutzhauses Halle

    Beratungsstelle des Frauenschutzhauses


    Zielgruppe

    alle Mädchen und Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind

    alle Mädchen und Frauen, die nach einem Frauenhaus-Aufenthalt weiterhin Rat und Hilfe benötigen


    Gleichstellung / Frauenschutzhaus

    Postfach 767339

    06052 Halle (Saale)

    Telefon: +49 345 4441414 

    E-Mail: frauenschutzhaus@halle.de 



    Angebote

    telefonische und persönliche Beratung bei Bewältigung von Misshandlungserfahrungen (auf Wunsch anonym)

    Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen und gegebenenfalls auch Begleitung

    Hilfe und Unterstützung während und/oder nach der Trennung vom gewalttätigen Partner (Erarbeiten von neuen Wegen, um die Gewalt zu durchbrechen)

    Informationen über andere Beratungsangebote

    Vermittlung von anderen Beratungs- und Hilfsangeboten

    kostenlose und anonyme Rechtsberatung jeden letzen Mittwoch im Monat durch Fachanwalt/Fachanwältin für Familienrecht

  • Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt

    Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt Halle (Saale) | Saalekreis | Mansfeld-Südharz | Burgenlandkreis

    (ehemals Wildwasser)


    Beratungsstelle Halle (Saale)

    Große Steinstraße 61/62

    06108 Halle (Saale)


    Straßenbahn 1,2,5,10

    Ausstiege: Joliot-Curie-Platz oder Steintor


    Tel.: 0345 5 23 00 28

    Fax: 0345 5 48 34 06

    Mail: fachberatung@awo-halle-merseburg.de


    Telefonische Sprechzeiten:

    Montag: 09.00 – 12.00 Uhr

    Dienstag:  16.00 – 18.00 Uhr

    Mittwoch:   10.00 – 12.00 Uhr

    Donnerstag: 13.00 – 16.00 Uhr

    • Interventionsstelle Halle (Saale)

      Interventionsstelle Halle (Saale)


      Fachberatung bei häuslicher Gewalt & Stalking


      Die Interventionsstelle Halle (Saale) ist eine Opferschutzeinrichtung, die auf der Basis proaktiver Krisenintervention tätig ist und Betroffenen, die häusliche Gewalt oder Stalking erleben, Beratung und Unterstützung anbietet. Proaktiv bedeutet, dass nach einem Polizeieinsatz oder Anzeigenaufnahme wegen häuslicher Gewalt beziehungsweise Stalking die Interventionsstelle informiert wird und den betroffenen Frauen und Männern Beratung anbietet. Selbstverständlich können sich Betroffene, Angehörige oder Fachkräfte auch auf Eigeninitiative an die Beratungsstelle wenden.


      Die Interventionsstelle Halle (Saale) handelt zeitnah und unbürokratisch, setzt dabei eine freiwillige Inanspruchnahme voraus und ist parteilich für die Opfer, entsprechend deren Bedürfnisse und Rechte.


      Die Beratung ist kostenfrei, unverbindlich, streng vertraulich und kann ebenso anonym erfolgen.


      Beratungen:


      Wir beraten montags bis freitags nach vorheriger Terminvereinbarung.


      Telefonische Sprechzeiten:


      Dienstag             13 – 14 Uhr

      Donnerstag       13 – 14 Uhr


      Tel: 0345 68 67 907

      Tel: 0345 68 58 370


      Kontakt:


      Interventionsstelle Halle (Saale) – Fachberatung bei Häuslicher Gewalt & Stalking


      Tel.: 0345 68 67 907

      Tel.: 0345 68 58 370

      Fax: 0345 6867845

      E-Mail: interventionsstelle@awo-halle-merseburg.de

    • Weißer Ring e. V.

      Wir sind ihr lokaler Ansprechpartner in Sachen Kriminalitätsprävention und Opferhilfe.


      Kontakt:


      Telefon: 0151/55164787

      Website: halle-sachsen-anhalt.weisser-ring.de

      E-Mail:  halle@mail.weisser-ring.de

    • Fachstelle Täterarbeit –ProMann– Halle/Saalekreis

      Täterprogramm für gewaltausübende Männer 


      Das Angebot der Fachstelle Täterarbeit in Fällen von häuslicher Gewalt LSA richtet sich an Männer und männliche Heranwachsende, die psychische oder physische Gewalt gegen ihre (Ex)Partnerinnen ausgeübt haben und die Konflikte in der Partnerschaft zukünftig gewaltfrei lösen wollen.  Angeboten wird neben einer ersten Beratung ein fortlaufendes Gruppenangebot. 


      Fachstelle Täterarbeit –ProMann– Halle/Saalekreis


      Adresse: Geiststr. 29 (2. Hof)

      06108 Halle (Saale)

      Tel. 0151-23 23 30 21

      Mail: promann.halle@dfv-lsa.de

    • pro familia - Beratungsstelle Halle

      pro familia - Beratungsstelle Halle


      Wir verstehen uns als Anbieter von sozialen Dienstleistungen und haben ein breites Angebot an Information und Beratung zu den Themen Partnerschaft, Sexualität, Erziehung, Verhütung, Schwangerschaft und Sexualpädagogik.


      Wir sind aber nicht nur Dienstleister. Im Interesse unserer KlientInnen mischen wir uns auch in die regionale und überregionale Gesundheits-, Familien- und Sozialpolitik ein und engagieren uns dort für die Belange von Familien und für soziale Gerechtigkeit. 


      Wilhelm-von-Klewiz-Str. 11

      06132 Halle

      Telefon: 0345 7748242

      Fax: 0345 7748241

      Email: halle@profamilia.de

      Webseite: www.profamilia.de/halle


      Sie erreichen uns:


      Mo 8:00 Uhr - 13:00 Uhr

      Di 13:00 Uhr - 18:00 Uhr

      Mi 8:00 Uhr - 13:00 Uhr

           14:00 Uhr - 16:00 Uhr

      Do 13:00 Uhr - 18:00 Uhr

      Fr 8:00 Uhr - 13:00 Uhr


    • Opferberatungsstelle und Zeugenbetreuung des Sozialen Dienstes der Justiz

      Opferberatungsstelle des Sozialen Dienstes der Justiz


      Kontakt

      Sozialer Dienst der Justiz Halle

      Willi-Brundert-Straße 4

      06132 Halle (Saale)

      Telefon: 0345 2201830


      E-Mail: soz-dienst.hal@justiz.sachsen-anhalt.de

      Webseite: www.sd-hal.sachsen-anhalt.de


      Die Sprechzeiten sind wie folgt:


          Montag von 14 bis 18 Uhr

          Dienstag nach Vereinbarung und

          Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr


      Telefon: +49 345 2201850, +49 345 2201837, +49 345 2201809, +49 345 2201830, Fax: +49 345 2201810

    • Vera - Fachstelle gegen Menschenhandel und Zwangsverheiratung

      Das Tätigkeitsspektrum der Fachstelle Vera umfasst neben dem Kernaufgabenbereich der Begleitung und Beratung von Klientinnen, die von Menschenhandel, Zwangsverheiratung und Gewalt im Namen der Ehre betroffen sind, zudem die Öffentlichkeits-, Netzwerk und Sensibilisierungsarbeit in den genannten Themenschwerpunkten. 


      Das Vera-Team berät


       » Betroffene bei Gewalt im Namen der Ehre, Zwangsheirat und Zwangsehe


        » Betroffene von Menschenhandel und Zwangsprostitution


       » Fach- und Unterstützungspersonen


       » Betroffene in verschiedenen Fremdsprachen.


      Vera – Fachstelle gegen Frauenhandel und Zwangsverheiratung

      Seepark 7

      39116 Magdeburg


      Telefon 0391 99977850

      Mobiles Telefon 0170 6809474

      Mobiles Telefon 0170 3101367

      Mobiles Telefon 0176 16279087

      vera@awo-sachsenanhalt.de


    • Magdalena - Mobile Beratung für Sexarbeiter*innen

      Magdalena: Mobile Beratung für Sexarbeiter*innen


      Magdalena bietet einen Service für Frauen und Trans*frauen in der Prostitution/Sexarbeit. Wir arbeiten unabhängig von der Polizei, Ämtern und Behörden.  Wir bieten Raum zum Austausch über das Thema Prostitution/Sexarbeit und angrenzenden Arbeitsgebieten. Hier könnt ihr euch Austauschen und Kontakte zu anderen Frauen und  Trans*frauen in diesem Bereich knüpfen.


      Kontakt Magdalena – Mobile Beratung für Sexarbeiter*innen


      Magdalena - Mobile Beratung für Sexarbeiter*innen

      Seepark 7, 39116 Magdeburg, Telefon 0391 99977 860

      magdalena@awo-sachsenanhalt.de


      Team Nord

      Zuständig für Stadt Magdeburg, Salzlandkreis, Landkreis Börde, Altmarkkreis Salzwedel, Landkreis Stendal, Landkreis Jerichower Land und den Landkreis Harz

      Mobil 0170 3735826, Mobil 0176 16279072


      Team Süd

      Zuständig für Mansfeld Südharz, Saalekreis, Anhalt-Bitterfeld, Wittenberg, die kreisfreien Städte Dessau-Roßlau und Halle (Saale) sowie den Burgenlandkreis

      Mobil 0170 3735827, Mobil 0176 16279073

    • Mobile Opferberatung

      Mobilen Opferberatung zur Unterstützung Betroffener politisch rechts motivierter Gewalt


      Die Mobile Opferberatung in Trägerschaft von Miteinander e.V. unterstützt seit 2001 professionell und parteilich Betroffene rechter, rassistischer, antiromaistischer, lgbtiq*-feindlicher, sozialdarwinistischer und antisemitischer Gewalt, deren Freund*innen, Angehörige sowie Zeug*innen in Sachsen-Anhalt.


      Mobile Opferberatung

      c/o Miteinander e.V.

      Landsberger Str. 1

      06112 Halle (Saale)


      Tel.: 0345/2267100

      Fax: 0345/2267101

      Mobil/Signal: 0170/2948413, 0151/53318824, 0175/1622712 und 01512/27120770

      Whatsapp: 01512/2238538


      Mail: opferberatung.sued@miteinander-ev.de

    • Antidiskriminierungsstelle Sachsen-Anhalt

      Die Antidiskriminierungsstelle Sachsen-Anhalt ist die zentrale und unabhängige Anlaufstelle für Menschen, die Benachteiligungen in verschiedenen Lebensbereichen erfahren haben.


      Wir bieten eine qualifizierte Beratung für Personen an, die sich aufgrund folgender Merkmale

      • rassistische Zuschreibung und ethnische Herkunft

      • Geschlecht

      • Religion/Weltanschauung

      • Behinderung

      • Alter

      • sexuelle Identität

      benachteiligt sehen.


      Wir bieten Betroffenen als unabhängige Beschwerdestelle Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Rechte zum Schutz von Benachteiligungen an. 


      Was bieten wir an?


      Einzelfallberatung

      Der Kern unserer Arbeit besteht aus Einzelfallberatungen auf der Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG),

      sowie sensibilisierungsorientierter Bildungs- und Informationsarbeit. Wir unterstützen die Betroffenen und bieten verschiedene Handlungsalternativen an. Unsere Beratung ist kostenfrei und erfolgt auf vorjuristischer Ebene.

      Zu unseren Interventionsmöglichkeiten im Fall einer Diskriminierungsbeschwerde zählen:

      • Kontaktaufnahme mit der (diskriminierungsverantwortlichen)

      Einrichtung, Institution oder Person

      • Schriftverkehr im Zuge eines Beschwerdemanagements

      • Einholen von Stellungnahmen

      • Verweisberatung (z. B. Fachjuristen, Beratungsstellen, Verbände)

      • Mobilisierung des Netzwerkes

      • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit



      Standort Halle


      Große Steinstraße 75

      06108 Halle

      Telefon: 0345 22580203


      E-Mail: antidiskriminierungsstelle@hal-jw.de

    • Zentrale​ Meldestelle für die Registrierung von Diskriminierung und Gewalt gegen LSBTIQ* in Sachsen-Anhalt

      Wozu dient die  LSBTIQ*-Diskriminierungs-Meldestelle in Sachsen-Anhalt (DiMSA)?


      Die zentrale Meldestelle für die Registrierung von Diskriminierung und Gewalt gegen Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans, inter, nichtbinären, A-Spec* und queeren Menschen (LSBTIAQ*) in Sachsen-Anhalt (DiMSA) sammelt und dokumentiert alle Diskriminierungs- und Gewaltvorfälle, die sich gegen queere jugendliche und erwachsene Frauen, Männer, Trans* und intergeschlechtliche Menschen gerichtet haben. 


      Hierzu zählen beispielsweise vorurteilsmotivierte lesben- schwulen- und trans*phobe Beleidigungen, körperliche Angriffe, Raubtaten sowie häusliche Gewalt, Sexismus und sexuelle Übergriffe. 


      Des Weiteren sind auch LSBTIQ-diskriminierende Vorfälle von Interesse, die sich beispielsweise im Kontext von Arbeitsplatz, Schule, im Kontakt mit Behörden und Ämtern - besonders auch deren Mitarbeiter*innen - ereignen, aber auch bezogen auf religiöse Einrichtungen.  


      Ansprechpartner*in:

      Freddy Schmies

      Pronomen: keine

      +49 (0) 151 258 157 88

      lsbti-lks@lsvd-lsa.de

      Otto-von-Guericke-Straße 41

      39104 Magdeburg


      Träger: Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

    • Entknoten - Beratungsstelle gegen Alltagsrassismus und Diskriminierung

      Entknoten ist ein Projekt des Landesnetzwerks Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V.


      Bei uns können Sie über Ihre Erfahrungen sprechen und sich über Ihre Rechte aufklären lassen. Gemeinsam überlegen wir mögliche Wege, um mit der Diskriminierung umzugehen.


      Das können wir für Sie tun:


          Wir hören Ihnen zu und bieten einen geschützten Raum für ein Gespräch

          Wir klären Sie über die Rechtslage auf

          Wir schreiben einen Beschwerdebrief oder helfen Ihnen dabei ihn selbst zu verfassen

          Wir übernehmen Recherchen für Sie

          Wir führen Vermittlungsgespräche fzwischen Ihnen und der Stelle/Person, welche Sie diskriminiert hat

          Wir vermitteln bei Bedarf juristischer Unterstützung

          Wir können Gruppenberatungen begleiten


      Kontakt:


      Sie erreichen uns über das Kontaktformular oder per E-Mail, Whatsapp oder telefonisch.


       E-Mail: entknoten[at]lamsa.de

       Telefon: 0391 – 990 788 87

       Handy und Whatsapp: 01525 – 603 47 47

      WhatsApp: entknoten@lamsa.de


      Büro Halle


      Bernburger Str. 25a

      06108 Halle (Saale)


     Aktion „Brötchentüte“ in Halle zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25.11.2024


    Der Dornrosa e.V. organisiert im Jahr 2024 erstmalig für Halle (Saale) die Aktion Gewalt kommt nicht in die Tüte. Mit Unterstützung des Hilfenetzwerkes gegen Gewalt an Frauen und Mädchen in Halle und der LIKO (Landes-koordinierungsstelle zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure zur Umsetzung der Istanbul-Konvention) wird am 25.11.2024 mit der Aktion in zahlreichen Bäckerei-Filialen darauf aufmerksam gemacht, welche Unterstützungsangebote es für Frauen und Mädchen, die Gewalt erfahren haben, in der Saalestadt gibt. 

    Am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen werden in 23 Bäckerfilialen der Stadt Halle Brötchentüten mit dem Aufdruck Gewalt kommt nicht in die Tüte beim Kauf von Backwaren ausgegeben. Die mehrsprachigen Aktionstüten weisen auf der Rückseite auf die Unterstützungsangebote im Gewaltschutzbereich hin. Diese und weitere Beratungsstellen in ganz Sachsen-Anhalt können über einen QR- Code direkt mit dem Handy aufgerufen werden. 

    Ziel der Aktion ist es betroffene Frauen niedrigschwellig zum Gewaltschutznetzwerk zu informieren und so den Zugang zu den Hilfsangeboten zu erleichtern.


    Die Aktion:

    • stärkt und unterstützt betroffene Frauen,

    • informiert über Wege aus der Gewalt,

    • bringt das Thema in die Öffentlichkeit und

    • stellt das hallesche und landesweite Gewaltschutznetzwerk vor.


    Frauen erfahren körperliche Gewalt (32 Prozent) und sexuelle Gewalt (13 Prozent) am häufigsten in Beziehungen oder nach einer Trennung. Betroffen sind alle Altersgruppen. Fast zwei Drittel der betroffenen Frauen trugen mindestens einmal Verletzungen davon. Sowohl körperliche als auch gravierende sexuelle Gewalt erleben Frauen zu 70 Prozent in der eigenen Wohnung.


    Folgende Initiativen aus dem Gewaltschutznetzwerk unterstützen diese Aktion in Halle:


    AWO Regionalverband Halle-Merseburg e.V.

    Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt


    AWO Regionalverband Halle-Merseburg e.V.

    Interventionsstelle Halle (Saale)

    Fachberatung bei häuslicher Gewalt & Stalking


    Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband

    Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

    LIKO - Landeskoordinierungsstelle zivilgesellschaftlicher Akteurinnen 

    und Akteure zur Umsetzung der Istanbul-Konvention 


    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Region Halle-Dessau 


    Dornrosa e.V.

    Frauenzentrum Weiberwirtschaft Halle


    Hochschule Merseburg


    Land Sachsen-Anhalt

    Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung 

    Leitstelle für Frauen- und Gleichstellungspolitik


    pro familia Halle

    Beratungsstelle Halle


    Stadt Halle

    Fachbereich Gleichstellung

    Frauenschutzhaus und Frauenberatungsstelle Halle


    Folgende Bäckereien unterstützen die Aktion in ihren Filialen in Halle: 


    Bäckerei und Konditorei Lutz Jentzsch


    Bäckerei Kirn


    Der Bäcker Lampe GmbH Co. KG


    Schäfer´s Brot- und Kuchen-Spezialitäten GmbH


    Meisterbäckerei Steinecke GmbH


    Presseaktion


    Wir rufen im Vorfeld des 25. November dazu auf, diese Informationen auf allen Social-Media-Kanälen zu teilen und auf die Brötchentüten-Aktion aufmerksam zu machen.

    Am Montag, 25.November, werden wir uns mit Vertreterinnen aus dem Gewaltschutznetzwerk und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Halle Daniela Suchantke zu einer Presseaktion zusammenfinden und laden alle recht herzlich ein, uns dabei zu unterstützen. 


    Datum: 25.11.2024

    Ort: Bäcker Lampe, Große Steinstraße / Rolltreppen Center 

    Beginn: 13.00 Uhr 


    Mit ihrer Unterstützung leisten Sie einen wichtigen Beitrag, Frauen und Mädchen Wege aus der Gewalt aufzuzeigen. Setzen Sie mit uns ein wichtiges Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und kommen Sie mit uns ins Gespräch.

    Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns bereits im Vorfeld.


    AUSBLICK - Informationen und Verhaltenstipps für gewaltbetroffene Frauen (Land Sachsen-Anhalt)


     in englisch, französisch, polnisch, ukrainisch, russisch, arabisch und persisch-farsi

    Download Flyer

    Ein Projekt des Vereins "Frauen helfen Frauen"  in Wolfen



    Broschüren zum Downloaden von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:

    Orientierungshilfe für Geflüchtete zu „Gleichberechtigung von Menschen verschiedenen Geschlechts bzw. verschiedener sexueller Identität“


    Überarbeitete Neuauflage erschienen

    Die Orientierungshilfe beschreibt in insgesamt 13 Sprachen kurz und knapp die rechtliche Situation von Frauen und Männern bzw. von Menschen verschiedener sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität in Deutschland. Dabei wird die gelebte Vielfalt der individuellen Lebensentwürfe in der deutschen Gesellschaft betont und ein respektvolles und diskriminierungsfreies Zusammenleben eingefordert.


    Das LSVD-Projekt „Queer Refugees Deutschland“ vernetzt, unterstützt und berät deutschlandweit lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche (LSBTI) Geflüchtete und mit ihnen arbeitende Organisationen. Beratungsstellen findet man auf der Internetseite des Projektes unter www.queer-refugees.de. Das Projekt ist erreichbar unter queer-refugees@lsvd.de.
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